Wir leben in einem Zeitalter in dem der Computer und die EDV immer wichtiger wird. In unserem Alltag ist ein Computer kaum noch wegzudenken und so sind auch Lapptops, Handys und Tablet PCs daran schuld, dass immer mehr Menschen unter Sehproblemen und Einschränkungen beim Gucken leiden.
Wer einen Computerarbeitsplatz hat, der sollte jede Stunde eine vorgeschriebene Pause von 5 Minuten einhalten, kurz in die Ferne sehen oder auf ein Bild mit Tiefeneffekt schauen. Die Augen sollten sich entspannen und sich ein wenig von dem Konzentrationsmarathon vor dem Bildschirm erholen. Die Pause ist nicht nur gut für die Augen, sondern hilft auch beim Vorbeugen von Rückenschmerzen. Was aber macht man, wenn man bereits schlecht gucken kann?
Sehhilfen wie Kontaktlinsen oder Brillen
Immer mehr Menschen greifen heutzutage zu eine Sehhilfe wie Kontaktlinsen oder einer Brille zurück. Wer einmal den Umgang mit den Kontaktlinsen beherrscht, für den stellt die Anwendung schon nach kurzer Zeit keine Probleme mehr da. Mit Kontaktlinsen hat den Vorteil, man kann auch im Sommer jede beliebige Sonnenbrille aufsetzen. Die Blendempfindlichkeit beim Autofahren ist nicht so stark wie mit einer Brille. Wer eine zu starke Einschränkung oder zu große Hornhautkrümmung hat, der hat unter Umständen Probleme passende Kontaktlinsen zu finden. Auch Brillengläser können unter Umständen extrem teuer sein, denn niemand möchte heutzutage noch dicke Flaschenböden in seinem Brillengestell tragen. Die Kosten für eine Brille sollten demnacht nicht unterschätzt werden, eine zweite oder gar dritte Brille ist somit kaum erschwinglich.
Neben den Sehhilfen Kontaktlinsen und Brille gibt es noch eine weitere Möglichkeit die Sehfähigkeit zu verbessern. Schon vor Jahren war das Thema Augen lasern lassen in Deutschland aktuell. Damals musste man jedoch noch aus finanziellen Gründen oft ins Ausland reisen um dort bezahlbare Eingriffe zu finden.
Augen lasern lassen und dauerhaft auf eine Sehhilfe verzichten
Bei einem solchen Eingriff gibt es bestimmte Voraussetzungen die man erfüllen muss, so sollte das 18. Lebensjahr bereits vollendet sein und in den letzten Jahren sollten sich die Augen nicht massiv verschlechtert haben. Im Bestenfall hat man schon jahrelang ein Level auf dem man sich im Bereich Hornhautkrümmung, oder Dioptrien bewegt. Nur so kann man sicherstellen, dass nach einer erfolgreichen Operation die Sehkraft nicht direkt wieder schlechter wird. Hat man eine Hornhautkrümmung die größer ist als +6 oder -6 Dioptrien, so ist dies leider zu stark für einen Eingriff. Auch eine Kurzsichtigkeit von mehr als -14 oder Weitsichtigkeit von mehr als -6 Dioptrien sind KO Kriterien für einen Eingriff.
Da sich ist bei einer Laserkorrektur um einen operativen Eingriff handelt, gibt es natürlich auch Nebenwirkungen und Risiken. So kann nach einem solchen Eingriff das Dämmerungsverhalten verändert sein. Vorübergehende Lichtempfindlichkeit und trockene Augen sind häufige Nebenwirkungen. Aus Sicherheitsgründen sollte man niemals beide Augen gleichzeitig Lasern lassen, sollte es zu Komplikationen kommen, ist es ratsam, wenn man nur ein Auge in Mitleidenschaft zieht. Wer mehr zu dem Thema wissen will, der kann sich hier informieren.
Die Kosten für einen solchen Eingriff trägt der Patient selbst
Ein solcher Eingriff gilt als Schönheitskorrektur und muss privat bezahlt werden. Aus diesem Grund gilt es auch verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen und nicht das erstbeste Angebot anzunehmen. Auch sollte man einen gewissen Ruf und Qualität des durchführenden Operateurs und der Klinik berücksichtigen. Es sind schätzungsweise mit Kosten in Höhe von ca. 2000-3000 € zu rechnen. Bedenkt man, dass unsere Augen eines unserer wichtigsten Sinnesorgane sind, sollte man nicht leichtfertig und bedenkenlos einen solchen Eingriff über sich ergehen lassen.
Quelle zu den Augenwerten: augelasern.net